Noch ein lasziv gehauchtes Happy Birthday nachträglich, Frau Monroe.
Kleiner Grundkurs im logischen Schliessen
Prämisse:
Vorgestern in der Sueddeutschen Zeitung online gesehen: eine Fotostrecke über Hemsby (das Festival, nicht den Ort. Klick hier zum gucken ). Das bedeutet ja wohl, dass „die Szene“ im Mainstream angekommen ist.
Nebenprämisse:
Also genau da, wo auch Dick Brave und die Baseballs sind… (An dieser Stelle finde ich es mal wieder schade, dass im echten Leben düstere Soundeffekte und diabolisches Lachen aus dem „Off“ nicht möglich sind. Da ist Kino doch echt im Vorteil.)
Konklusion:
Heutzutage kann mit sich echt nur noch mit Opas originalter Unterhose ein Stück Authentizität bewahren. Früher war aber auch alles besser…
Southbound Boogie
Red, Hot and Rockin'
Belgien, 2010. Beim Soundcheck stellen die Bühnentechniker fest, was für eine heisse Gitarre schroeder spielt. Aus sicherheitstechnischen Erwägungen wird ihm ein Feuerlöscher beigeordnet.
Rock and Roll Extase
Heute: gegensätzliche Begriffsbedeutungen –extrovertiert (linke Person), –introvertiert (rechte Person), beide aber in Extase. -Einfach nur cool (Elvis im Hintergrund).
Foto von der superkalifragilistigexpiallegetischen Frau H. aus M.
Peine, Pattensen, Paris
…oder eher Hildesheim, München, Oldenburg. Nachdem wir am vergangenen Samstag in Hildesheim beim Rockabilly Frühschoppen zum Tanze aufgespielt haben und richtig viel Spass hatten:
(mehr schöne Bilder von dem Auftritt gibt es bei DJ Rockin‘ Ray. Da haben wir auch die obigen geklaut.)
…sind unsere nächsten bekannten Stops im geliebten Münchener 103er zum Gratulieren am 21.Mai und einen Monat später (25.06.) anläßlich der großen 45 Upm GmbH-Gala in Oldenburg. Bitte vormerken!
Manchmal
…braucht man einfach ein wenig Sonnenschein. Und wenn der gute Bekannte aus Bordeaux seine gute Laune nicht zu verbreiten mag, dann tut es immer noch die Musik. Jedenfalls bei mir, zumindest zu einem leichten Lächeln hat es gereicht. Bitteschön:
Herzlichst, ihr schroeder.
This charming girl…
…bereitet sich schonmal auf unseren Auftritt in Hildesheim vor. Jetzt am Samstag, 2. April, Torhaus, zum Frühschoppen.
45 U.p.M. GmbH
Nachdem am 19. und 20. Februar das zweite Studioaufnahmewochenende war, sind nun die Tonbänder vollständig ins Digitale überspielt, gesichtet, nahezu alle Takes ausgewählt. Insgesamt haben wir 34 Titel in 89 Takes, mehrere hundert Akkordwechsel hinter uns, knappe 88 vollgeschriebene Notizzettel mit Texten, Akkorden, Anmerkungen und den lustigen Witzen, die Oli uns nonstop erzählt hat. Ausserdem etwa 4 Stunden nur Gequassel, wir hatten nämlich prominenten Besuch: den Quasselkasper aus Wasserburg. (Auch so’n interner Witz)
Und nicht, dass das jetzt der Quasselkasper wäre.
Aber wer aufs Bild klickt, kann mehr vom Studioleben sehen, nämlich bei der eigens eingerichteten 45UpMGmbH myspace Seite. Da wird es die Exclusivberichterstattung zum deutschen Album (in 2 Teilen mit Bonus CD: „Die lustigsten Quasseleien zwischen den Aufnahmen“) nämlich geben. Und ganz vielleicht schalten wir die ganzen Sozialnetzwerk-Funktionen dort auch wieder an. Nur zu Facebook gehen wir nicht. So.
Ja, das wärs hier erstmal für heute, ich ruf dann mal die professionellen Studiomusiker an, die die Aufnahmen für uns so bearbeiten, damit es klingt als wären wir richtig tofte. Also so was wie musikalische Ghostwriter, die hier statt ’ner Doktorarbeit zum Beispiel ein Super-Gitarrensolo abliefern (Duck und weg… 😉 )
Werbung: Die leckere Verpflegung während der Studioaufnahmen wurde geliefert von: Futtern-bei-Muttern-Catering-Fullservice.
Alles anders
Dieses Jahr hat ja die traditionelle Neujahrsansprache gefehlt. Ihr wisst schon, diejenige in der es heißt „hey, dieses Jahr machen wir aber das Album mit den deutschen Liedern. Doch, ehrlich, voll in echt und ganz bestimmt.“ Und passiert ist dann ………nichts. Ausser im nächsten Jahr die gleichen Sprüche. Same procedure as every year, James.
Doch nicht so dieses Jahr. Und obwohl es nicht fein ist, mit solchen fast schon liebgewonnenen Traditionen zu brechen und wir sehr bemüht waren, den Rekord von der etwa 10 Jahre immer wieder angekündigten Fortsetzung des Computerspiels Duke Nukem (die dann aber doch nicht kam) zu brechen, kam dann alles anders.
Und so haben wir das Wochenende an dem Peter Alexander starb (den die Zeit völlig zu Recht als letzten grossen Rundum-Unterhalter bezeichnet) damit verbracht, in der hauseigenen HotRock Lounge Plattenaufnahmen zu machen. 15 Titel auf 3 grossen Tonbandspulen haben wir schon, an einem weiteren Termin werden wir uns nochmal treffen und diese Sache fortsetzen. Glaubt ihr nicht? Hier das geleakte Video der Studioüberwachungskamera als Beweis:
Glücklich sind wir, einmal weil da ein paar ganz tolle Titel bei sind, aber auch weil „uns Oli“ den Weg aus Bad Zwischenahn auf sich genommen hat um mit dem gleichen Herzblut zu trommeln, mit dem wir gesungen, Bass und Gitarre gespielt haben. Fotos könnten in Kürze folgen.