So, weg mit der Halloweendeko, Schluss mit dem Monsterspass, der so aussah:
Die Gewinner der CDs werden benachrichtigt, was die Teilnahme angeht, sind unsere Erwartungen voll erfüllt worden. Und das ist ja immer schön.
Darth Schroeder
Letztes Jahr habe ich den Kindern, die zu Halloween rumzogen und Süsses oder Saures verlangt haben, so die Tür geöffnet:
…dieses Jahr hat noch niemand geklingelt…. 🙁
(und nicht den Einsendeschluss heute Nacht um 23:59 Uhr für das Hallowin Gewinnspiel vergessen. Günstiger gibt es keine CD von uns zu kriegen. Aber eben nur hier, in dem kleinen groovigen Dorf, das der Besatzung des ganzen Internets durch Facebook trotzt…)
Trick or treat
„This is Orson Welles, Ladies and Gentlemen….to assure you that the War Of The Worlds has no further significance than as the holiday offering it was intended to be. The Mercury Theatre’s own version of dressing up in sheet and jumping out of a bush and saying boo. …And if your doorbell rings and nobody’s there, that was no martian, it’s Halloween.“
Ausgestrahlt im amerikanischen Rundfunk am 30.10.1938, ein Radiohörspiel, das die amerikanische Öffentlichkeit in Massenpanik versetzt hat. Wahrscheinlich hat Orson Welles im Jahr davor keine Süssigkeiten zu Halloween bekommen…;-)
Hier zum hören im Original:
Download als mp3. Schöne Schauer. Und ja, hätte uns jemand diesen link per email geschickt, hätte er dafür eine CD in unserem Halloween-special gewinnen können!
Hallowin
Gerade gesehen, dass dieses Blog seit Oktober 2008 (der erste Eintrag vom 25.10.08) besteht. Jubeltrubelheiterkeitsichselbstaufdieschulterklopfundeinglaschampagneraufmachen! Ne, mal ernsthaft und weil zum 3-jährigen Bestehen gerade Halloween (Helloween für die Satanisten und Samba-pa’Tioween für die Santanaisten unter euch) ist uuuund wir bisher drei CDs veröffentlicht haben nun folgendes Angebot:
Wer uns per email eine schaurigschöne Gruselgeschichte schickt, einen makaberen Witz erzählt oder über Halloween im Allgemeinen und im Besonderen unter Berücksichtigung des Lehrkörpers höherer Zuchtanstalten referiert, der oder die darf sich eine der drei CDs von uns aussuchen. Kostenlos natürlich (/diabolisches Grinsen an/-Wir wollen nur deine Adresse-/diabolisches Grinsen aus/), ohne Hallowenn-und-aber. Sollte nur einer oder eine schreiben, gibts alle drei CDs, bei mehr als drei Zuschriften entscheidet unserer Gruselfaktor, maximal also drei (3) Gewinner.
Die (hier bitte die Horrorfilmorgelmusik) DEADline ist der erste November um 23:59 Uhr (und vergesst nicht, selbige umzustellen, es ist Schluss mit MESOZ.)
Harry Belafonte
Was wäre wohl passiert, wenn Harry Belafonte statt des Bananaboats dies Ding besungen hätte?
Herzlichen Glückwunsch an den Banana Boat Song, der nächsten Monat 55 Jahre alt wird.
Denn das ist Rock 'n Roohoohooholl
Wenn wir rocken…dann aber richtig. Gefunden auf der myspace Seite vom Rock ’n Roll Club Langenhagen und dort von DJ Pete geklaut.
V wie Vincent
Heute vor 40 Jahren starb Gene Vincent. Und das nehme ich mal als Anlass, mich durch die Capitol Aufnahmen durchzuhören und an dieser Stelle Jeff Beck -seines Zeichens Weltklasse Gitarrist- zu zitieren (aus den Linernotes der CD Wiederveröffentlichung des 2. Gene Vincent Albums):
„Wenn du nicht völlig ausgerastet bist, wenn die letzten Töne von Hold Me, Hug Me, Rock Me verklungen sind … dann, mein Freund, brauchst Du dringend Hilfe -und du bist kein Rock ’n Roll Fan!“
Das unterschreibe ich so. Wer Gene Vincent Scheisse findet oder gar „voll schwul“ (und da kenne ich jemanden…),…der hat die Seele von dem, was Rock ’n Roll ausmacht, nicht wirklich verstanden; bei allem Respekt für die Verschiedenheit von Geschmäckern! In diesem Sinne: B-I-Bickey-Bi, Bo-Bo-Go.
Die Zukunft des Rock 'n Roll
Ich habe ja damals(als-alles-besser-war) mit Luftgitarre angefangen. War auch cool. Aber heute, in den Zeiten von industriell gefertigter Hexentechnologie, da gibt es solche dollen Dinge wie die Ghost Guitar. Die kann jetzt jeder (auch ausserhalb meines Kopfes!-Grins-) hören; mit Luftgitarre konnte man allerdings besser posen und somit einen stärkeren Eindruck bei den Mädels hinterlassen.
Lektüreempfehlung
Vor einigen Jahren habe ich meinem kleinen Bruder hin und wieder über die Schulter geschaut, wenn er an seinem Computer saß, MS-DOS und ganz frühe Windows-Versionen bedienend, mehr als nur gelegentlich fluchend, weil immer irgendwas nicht funktioniert hat. Und ich habe nicht verstanden, wie man mit sowas freiwillig Zeit verbringen wollte.
Irgendwann danach habe ich einem Bekannten über die Schulter geschaut, der ein Cover für meine damalige Band an seinem Computer -einem Apple mit MacOS 7.irgendwas- entworfen hat. Und plötzlich habe ich verstanden. Kurze Zeit später hatte ich meinen ersten eigenen Rechner, einen Apple Performa 6200 mit sagenhaften 75 Megahertz Taktfrequenz und einer Festplattengrösse, über die sich heute USB-Speichersticks kaputtlachen.
Aber der „workflow“, das hat einfach funktioniert. Und ich rede mir gerne ein, dass das auch mein Denken und Herangehen an Dinge ein klein bisschen geprägt hat. Mein kleiner Bruder hat übrigens inzwischen lange ein iPhone und seit kurzem auch ein iPad (wenngleich nie einen Applerechner) und ist seit seinem ersten iPhone Besitztag auch überzeugt von der Fluffigkeit des „das funktioniert einfach“(Ausnahmen bestätigen die Regel).
Wie dem auch sei, zwei Anmerkungen habe ich noch: Nummer eins ist die Stanford Commencement Speech vom Apple Gründer, die nicht nur sehr lesenswert ist, sondern auch eine Menge über das Denken dieses Mannes zeigt. Nummer zwei ist die Beobachtung, wie die Apple-Aktie an den Börsen auf die Nachricht vom Tod von Steve Jobs reagiert. Und das sagt eine Menge über den Zustand der Gesellschaft, aber noch mehr über Aktienhändler.
Ausnahmeschauspieler, Porschekaputtfahrer.
Heute vor 56 Jahren hat James Dean seinen schönen Porsche total geschrottet und sich dabei selbst vom Leben zum Tode befördert. Schade um beide.